Nach einigen verkorksten Auftritten gelingt Handball Stäfa in Winterthur ein 30:22-Erfolg über die Yellow/Pfadi Espoirs. Das Punktepaar bringt die Gelbschwarzen dem Aufstiegs-Playoff einen grossen Schritt näher. Weil Stans in Wädenswil verliert, beträgt der Vorsprung Stäfas fünf Runden vor Schluss zehn Punkte. Es deutet also alles auf ein Duell mit der HSG Baden-Endingen um den Platz in der QHL hin. Am nächsten Samstag kommt es auf dem Frohberg zum zweiten Aufeinandertreffen in der Hauptrunde mit den Aargauern.
In der ersten Halbzeit wogte das Geschehen in der Axa-Arena hin und her. Mal legten die Winterthurer vor, dann wieder die Gäste vom Zürichsee. Die ohne Topskorer Mathias Müller angetretenen Stäfner traten im Rückraum über weite Strecken mit den wirbligen Kazu Yamada, Moritz Bächtiger und U17-Junior Gianni Mores an. Für die Würfe aus der Distanz waren Luc Honegger und Cédric Zimmermann zuständig.
In den 13 Minuten nach der Pause liessen die Stäfner bloss zwei Gegentreffer zu und setzten sich auf 19:14 ab. Im Gegensatz zu anderen Auftritten in diesem Kalenderjahr leisteten sich die Gelbschwarzen keinen Einbruch und sicherten sich mit 30:22 das Punktepaar souverän.
NLB: Yellow/Pfadi Espoirs – Handball Stäfa 22:30 (12:14)
Axa Arena, Winterthur. 252 Zuschauer. SR: Bechtold/Perböll. – Torfolge: 3:1, 3:4, 6:4, 6:7, 9:8, 9:10, 11:10, 11:12 12:14; 13:14, 13:17, 14:19, 16:20, 18:21, 18:25, 21:27, 22:30. – Strafen: 7-mal 2 Minuten inkl. Disqualifikationen Wanner (33.) und Dörflinger (46.) gegen Yellow/Pfadi, 5-mal 2 Minuten gegen Stäfa. – Yellow/Pfadi: Hein (9 Paraden)/ Kusnandar; Krügel (2), Kyburz (5), Dechant (2/1), Tellenbach (2), Rohrbach (1), Siegrist (1), Schönholzer (4), Spiess, Wanner (3), Dörflinger, Etter (2). – Stäfa: Frei (3 Paraden)/Cachin (4); Bächtiger (7), Schmidt (1), Ardielli (1), Honegger (8/2), Spörndli, Yamada (4), Gianni Mores (1), Ladan (2), Martis (1), Zeller, Zimmermann (3), Rossi, Bertschinger (2). – Bemerkungen: Time-outs: Yellow/Pfadi (24./9:10, 35./13:17, 42./14:19); Stäfa (15./6:4). 17. Frei hält Penalty von Tellenbach (6:5). 19. Ardielli wirf Penalty an den Pfosten (7:7).
