
Aufsteiger Handball Stäfa ergänzt auf die kommende Saison in der Quickline Handball League seinen Rückraum. Laurin Rinderknecht kehrt nach zwei Jahren bei Pfadi Winterthur zum Seeklub zurück. Dem 22-Jährigen war in der Eulachstadt ein Nationalspieler vor die Nase gesetzt worden.
«Es freut uns, dass mit Laurin Rinderknecht nach Francesco Ardielli ein zweiter in Stäfa ausgebildeter Spieler von einem QHL-Verein auf den Frohberg zurückkehrt. Unsere Kaderplanung war eigentlich abgeschlossen, für einen eigenen ehemaligen Junior haben wir aber gerne nochmals einen Platz geschaffen», sagt Geschäftsführer Roger Felder.
Rinderknecht hatte seine gesamte Juniorenzeit beim Seeklub verbracht. Drei Jahre lang gehörte der Rückraumspieler dem Stäfner NLB-Kader an, ehe er 2023 von seinem Stammverein nach Winterthur wechselte. Sein Kontrakt war von Pfadi Anfang 2024 bis Ende Saison 2025/26 verlängert worden. Durch den erst vor kurzem bekannt gewordenen Zuzug von Nationalspieler Mehdi Ben Romdhane musste Rinderknecht jedoch befürchten, in Winterthur nur noch wenig Spielzeit zu erhalten. Deshalb wurde der Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.
«Nach zwei intensiven und lehrreichen Jahren bei Pfadi Winterthur freut es mich sehr auf den Frohberg zurückzukehren. Ich bin sehr glücklich darüber, ab der kommenden Saison, wieder das gelb-schwarze Trikot tragen zu dürfen und mit Stäfa gemeinsam in der QHL anzugreifen», sagt Laurin Rinderknecht. Damit auch die nächste Saison positiv und erfolgreich verlaufe, werde er in der Halle alles geben, verspricht der BWL-Student.
Den Trainingsbetrieb mit dem QHL-Aufsteiger nimmt Rinderknecht am Montag auf, wenn das Team von Lukas Maag dreieinhalb Wochen nach dem finalen Playoff-Spiel in die Halle zurückkehrt. In die Meisterschaft startet Handball Stäfa voraussichtlich Ende August.

