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Spaziergang in den Achtelfinal

Handball Stäfa wird im Sechzehntelfinal des Schweizer Cups seiner Favoritenrolle gerecht und deklassiert den Zweitligisten KJS Schaffhausen 42:21. Damit steht der NLB-Klub vom Zürichsee im Achtelfinal, wo es zu einem Duell mit einem QHL-Vertreter kommen könnte.

In der BBC Arena in Schaffhausen sorgten die Gäste rasch für klare Verhältnisse. Es waren noch keine vier Minuten gespielt, da führten sie bereits 3:0. Nach der doppelten Spielzeit war die Differenz beim 5:2 zwar noch gleich gross, aber es war noch keine Viertelstunde verstrichen, als Cédric Zimmermann zum 11:2 traf. Damit war der Mist bereits geführt.

Mann der ersten Halbzeit, welche die Stäfner mit 23:10 für sich entschieden, war Francesco Ardielli mit neun Toren. Am Ende hatten die Oberklassigen mit 42 Toren genau doppelt so viele erzielt, wie sie einstecken mussten.

Erwähnenswert sind noch zwei Dinge. Lukas Maag, der am Samstag nach über 80 Wochen Verletzungspause sein Comeback gegeben hatte, kam zum ersten Torerfolg. Und das Schiedsrichterduo Hasler/Hungerbühler verhängte bloss eine einzige Zeitstrafe, gegen die Stäfner gar keine.

Weniger als 48 Stunden nach dem Schlusspfiff in Schaffhausen gilt es für die Stäfner bereits wieder ernst. Am Samstag um 18 Uhr haben sie in der NLB-Meisterschaft in Siggenthal gegen den TV Endingen anzutreten.


Cup, 1/16-Final: KJS Schaffhausen (2.) - Handball Stäfa (NLB) 21:42 (10:23)
BBC Arena B, Schaffhausen. 150 Zuschauer. SR: Hasler/Hungerbühler. – Torfolge: 0:3, 2:5 (8.), 2:11 (15.), 4:12, 5:18, 10:23; 14:30, 15:34, 21:24. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Schaffhausen, keine gegen Stäfa. – Stäfa: Frei (3 Paraden)/Amrein (9); Kägi (3), Bächtiger (5), Ardielli (10/1), Maag (1), Müller (5), Vernier, Zeller (1), Stocker (4), Rinderknecht (6), Zimmermann (7).

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