Mit einem Sieg im Direktduell am Samstag (Anpfiff 16.30 Uhr) könnte Handball Stäfa den TSV Fortitudo Gossau von Platz 3 verdrängen und sich damit auch gleich für die 28:34-Niederlage im Hinspiel Ende Oktober revanchieren.

Begegnungen mit Gossau hatten es in der Vergangenheit in sich. Ging es in den Nuller-Jahren dieses Jahrhunderts jeweils um den Aufstieg in die damalige Nationalliga A, folgten Anfang der Zehner-Jahre Kräftemessen im Abstiegskampf aus dem Oberhaus. Während es die Stäfner 2016 erwischte, folgten ihnen die Gossauer drei Jahre später. Beide Teams mussten feststellen, dass der sofortige Wiederaufstieg schwieriger zu bewerkstelligen war, als gedacht. Im vorderen NLB-Tabellendrittel etablierten sie sich aber alle beide.

Aus den sechs Partien im neuen Jahr holte Forti Gossau einen Zähler mehr als der Seeklub. Einzig Kreuzlingen mussten sie sich geschlagen geben. Die Stäfner zeigten vor Wochenfrist in Stans Moral und erkämpften sich einen 34:33-Sieg.

Eine Duftmarke setzte dabei Gulliver Stocker. Der 26-jährige Rückraumspieler verwandelte sämtliche sechs Penaltys. „Der Sieg in Stans freute mich enorm. Das Spiel gegen Gossau ist für uns eine wegweisende Partie, in der wir unseren besten Handball zeigen wollen“, sagt Stocker. „Mit zwei weiteren Punkten würden wir uns punktgleich mit Gossau an den Fersen von Wädi/Horgen und Kreuzlingen festbeissen. Im Vordergrund steht aber weiterhin die Entwicklung jedes einzelnen Spielers und des gesamten Mannschaftsgefüges. Wir bedanken uns bei den Zuschauern für das Erscheinen und die gute Stimmung in der Halle!“

Unterstützt wird Gulliver Stocker von Fynn und Lotte, Stäfas Wohnzimmer für feinen Kaffeegenuss.
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