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Nati-Aufgebot für Emma und Laurentia

Ende Februar und Anfang März spielt die Schweiz im Rahmen des EHF EURO Cups zweimal gegen Ungarn. Nationaltrainer Knut Ove Joa hat seinen provisorischen Kader benannt, zu welchem mit Emma Bächtiger und Laurentia Wolff auch zwei Spielerinnen gehören, welche ihre Handballkarriere in Stäfa gestartet haben.

Das Jahr 2024 wird mit der Heim-EM in Basel (28. November – 3. Dezember) ein ausserordentliches im Schweizer Frauen-Handball. Für die Nati startet dieses Ende Februar mit der «Ungarn-Woche». Im EHF EURO Cup trifft das Team von Knut Ove Joa zuerst auswärts auf den Co-Gastgeber der EHF EURO 2024, drei Tage später kommt es zu Hause zur Revanche.

28. Februar, 17 Uhr: Ungarn-Schweiz, Tatabanya
2. März, 16.30 Uhr: Schweiz-Ungarn, Gümligen BE

Der EHF Euro Cup wird analog und parallel zu den laufenden EM-Qualifikationsgruppen ausgetragen. Mit dabei sind die drei EM-Co-Veranstalter Schweiz, Ungarn und Österreich sowie Titelverteidiger Norwegen. Die Schweiz konnte die erste Partie gegen Österreich gewinnen und zog in Norwegen den Kürzeren. Nun folgen die beiden Vergleiche mit Ungarn.

Knut Ove Joa hat vorerst 19 Spielerinnen aufgeboten, wird den Kader am Montagabend und vor Abreise nach Ungarn auf 16 Akteurinnen reduzieren. Dabei setzt er auf bewähre Kräfte. Der Kader wird von Captain Kerstin Kündig (Thüringer HC) und weiteren acht Legionärinnen angeführt: Manuela Brütsch und Norma Goldmann (beide HSG Bad Wildungen), Lisa Frey (HSG Blomberg Lippe), Charlotte Kähr (Butxehuder SV), Alessia Riner (Neckarsulm), sowie Tabea Schmid (Kopenhagen Handball, DänemarkI), Daphne Gautschi (Plan-du-Cuques, Frankreich) und Melanie Felber (Skara HF, Schweden).

Das provisorische Aufgebot wird komplettiert mit 10 Spielerinnen aus der SPAR Premium League. Mit Kreisläuferin Mirjam Ackermann vom LC Brühl ist auch eine mögliche A-Nati-Debütantin dabei. Neben Ackermann sind drei weitere St. Gallerinnen dabei (Malin Altherr, Sladana Dokovic, Laurentia Wolff), drei von den Spono Eagles (Nuria Bucher, Mia Emmenegger, Soraya Schaller), zwei des LK Zug (Emma Bächtiger, Celia Heinzer), sowie Chantal Wick (GC Amicitia Zürich). Verzichten muss Knut Ove Joa auf die Langzeit-Verletzten Lea Schüpbach und Dimitra Hess.

Die Nationalmannschafts-Woche startet am Montag 26. Februar in Siggenthal AG. Am Dienstag steht die Reise nach Tatabanya an, wo am Mittwoch das erste Spiel gegen die Ungarinnen steigt. Einen Tag später geht es zurück in die Schweiz. Nach einem Trainingstag in Bern wird die Woche mit dem Heimspiel in der Mobiliar Arena in Gümligen abgeschlossen.

Quelle: SHV