Stäfa rettet sich in die Barrage

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Das Zwei von Handball Stäfa gewinnt das letzte Saisonspiel gegen die Albis Foxes 33:21 und wahrt die Chance auf den Klassenerhalt in der 2. Liga. Dank einer bärenstarken Abwehrleistung und einem souveränen Auftritt vor heimischem Publikum sichert sich das Team mit diesem Erfolg gegen den Tabellendritten die Teilnahme an der Barrage.

Vor dem Spiel war die Ausgangslage klar: Stäfa lag mit einem Punkt Rückstand auf Thalwil auf dem letzten Tabellenplatz und musste gewinnen, um den direkten Abstieg noch zu verhindern. Gleichzeitig spielte Thalwil eine halbe Stunde später gegen Andelfingen – die Spannung war also gross.

Von Beginn an zeigte Stäfa absolute Entschlossenheit. Die Abwehr war hervorragend organisiert und der Torhüter parierte zahlreiche Würfe. In den ersten 21 Minuten liess das Heimteam lediglich sechs Gegentore zu, während im Angriff mit präzisen Würfen die Führung ausgebaut wurde. Die Spielsteuerung funktionierte gut, und es gelang immer wieder, die richtigen Akzente zu setzen.

Zur Halbzeit lag Stäfa mit 16:8 in Führung und wusste, dass die zweite Hälfte entscheidend werden würde. Nach dem Seitenwechsel kam es kurzzeitig zu einer Schwächephase mit einigen Fehlwürfen, wodurch die Foxes noch einmal herankamen. Doch das Stäfner Team bewahrte Ruhe, spielte clever mit späten Abschlüssen und nutzte seine Tempovorteile. Die 1-gegen-1-Situationen wurden konsequent gewonnen, und auch die Flügelspieler trugen mit wichtigen Treffern zum verdienten 33:21-Sieg bei.

Nach dem Schlusspfiff wartete die Mannschaft gespannt auf das Ergebnis von Thalwil gegen Andelfingen – und als feststand, dass Thalwil knapp verloren hatte, war die Freude riesig. Stäfa sichert sich damit die Barrage und hat nun die Chance, in Entscheidungsspielen den Klassenerhalt zu fixieren.

Die Mannschaft feierte den Erfolg ausgelassen, doch der Fokus liegt bereits auf den kommenden Aufgaben. Ab jetzt zählt Disziplin und Trainingspräsenz, um in der Barrage alles zu geben und den Platz in der 2. Liga zu verteidigen.

Autor: Lukas Marti

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