Die Handballsaison 2023/24 neigt sich langsam ihrem Ende entgegen. Noch hält sie für Handball Stäfa aber einige weitere Highlights bereit. Am Samstag um 16.30 Uhr kommt es auf dem Frohberg zum Seederby gegen die SG Wädenswil/Horgen.
Es handelt sich dabei nicht nur um ein Nachbarschaftsduell, die Partie der 24. Runde ist auch ein Spitzenkampf in der Nationalliga B. Leader Handball Stäfa ist die Teilnahme am Playoff-Final fast nicht mehr zu nehmen, der Tabellendritte vom linken Ufer müsste dafür in den verbleibenden drei Runden gegenüber Basel vier Punkte gutmachen. Am vergangenen Sonntag trotzte Wädenswil/Horgen den Nordwestschweizern ein 25:25-Unentschieden ab. Stäfa kam derweil in Schaffhausen gegen die Kadetten Espoirs zu einem erkrampften 26:20-Auswärtssieg.
Nach der 28:29-Niederlage im Derby-Hinspiel Anfang Dezember reihte die Equipe von Pedja Milicic elf Siege aneinander, auch gegen Basel blieb die Ungeschlagenheit im Jahr 2024 gewahrt. „Wädi/Horgen steht für Tempohandball. Zudem sind sie bekannt dafür, bis zur letzten Sekunde zu fighten“, sagt Stäfas Topskorer Mathias Müller, der einst selbst das Horgner Trikot trug. „Wir stellen uns ein auf ein intensives, schnelles und körperbetontes Spiel, in dem wir weiter unser Ziel – die Sicherung von Rang 1 verbunden mit dem Heimrecht in den Playoffs – verfolgen.“
Unterstützt wird Mathias Müller von der Stäfner Gemeinde- und Kantonsrätin Claudia Hollenstein (GLP) und ihrem Mann Richard.
