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Kein Cup-Achtelfinal gegen QHL-Klub

Handball Stäfa stolpert im Cup-Sechzehntelfinal über den NLB-Zwölften Yellow/Pfadi Espoirs und verpasst wegen der 21:24-Niederlage den Achtelfinal gegen den HC Kriens-Luzern und ein Wiedersehen mit Ramon Schlumpf.

In Abwesenheit mehrer Stammspieler kamen mit Jonas Kauflin, Lars Meier und Fadri Eichholzer gleich drei Junioren zu ihrem Debüt im Fanionteam. Mit Cédric Zimmermann war es jedoch einer der arrivierteren Akteure des Seeklubs, welcher für die beiden ersten Treffer verantwortlich zeichnete. Der offensiv auffälligste Stäfner bis zur Pause war allerdings Linkshänder Tim Schmidt, der am rechten Flügel alle seine vier Würfe verwandelte. Der 20-Jährige war es dann auch, der zur zwischenzeitlichen 10:6-Führung traf.

Weil vom 11. bis zum 14. Treffer der Stäfner aber fast 20 Minuten – Nishida glich zum 14:14 aus – verstrichen, gaben die Gelbschwarzen das Zepter aus der Hand. Die jungen Winterthurer, welche dem Seeklub in der Meisterschaft vor Monatsfrist noch 14:27 unterlegen waren, schaukelten das Spiel nach Hause, obwohl Linus von Dach fünf Minuten vor Schluss nochmals auf 19:20 verkürzen konnte.

Das Statement von Stäfas Cheftrainer Philip Seitle lautete: «Unser Fokus liegt auf dem Meisterschaftsspiel nächste Woche in Birsfelden. Mir war bei einigen Spielern Kraft tanken für Körper und Geist wichtiger, weshalb ich sie heute pausieren liess. Ausserdem wollte ich Spielern Einsatzzeit geben, die in letzter Zeit etwas zu kurz kamen. Wir haben in dieser Zusammenstellung dann nicht gut gespielt und haben ein Spiel nicht gewonnen, dass wir hätten gewinnen müssen. Dafür übernehme ich die Verantwortung.»

Mobiliar Schweizer Cup, Sechzehntelfinal: SG Yellow/Pfadi Espoirs (NLB) - Handball Stäfa (NLB) 24:21 (10:11)
Feldli, Altdorf. 80 Zuschauer. SR: Feld/Müller. – Torfolge: 0:3, 2:3, 5:6, 5:8, 6:10, 7:11 (23.), 10:11; 10:12, 12:12, 12:13 (39.), 16:14, 19:15, 20:17, 20:19, 23:19, 23:20, 24:21. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen die SG Yellow/Pfadi, 2-mal 2 Minuten gegen Stäfa. – Yellow/Pfadi: Maierhofer (5 Paraden)/Kleiber (4); Kasapidis, Krügel (1), Spiess (1), Tellenbach, Glaus (4), Wuffli (4/1), Siegrist (8/2), Zingg (1), Romer, Maritz (5). – Stäfa: Frei (2 Paraden)/Murbach (2); Kägi (1), Kauflin, Schmidt (4), Linus von Dach (1), Meier (1), Nishida (5), Martis, Stocker (5/2), Rinderknecht, Zimmermann (3), Eichholzer (1). – Bemerkungen: Time-outs Yellow/Pfadi (16./4:5, 49./19:16).