Wenn ein U7-Junior einen Pass eines NLB-Spielers zu fangen versucht, dann ist das „Gross und klein“-Turnier von Handball Stäfa in vollem Gang. Juniorinnen und Junioren der Stufen U7 bis U13, deren Väter oder Mütter und 18 Spieler von Stäfas 1. Mannschaft massen sich in der Frohberg-Halle im Softhandball. Traten in der ersten Phase einer Begegnung nur die Grossen gegeneinander an, waren es im Mitteldrittel nur die Kleinen. Zum Schluss einer Partie wurde in gemischten Formationen gespielt. Und da tanzte dann schon mal ein U13-Junior den Vater seines Kollegen gekonnt aus.

Am Ende waren fast alle der rund 70 grossen und kleinen Handballer glücklich. Sei es, weil ihnen ein Fliegertor gelungen war, sie den Pass eines „Eis“-Spielers fangen oder einen Schuss eines solchen abwehren konnten. Und für jene, die eher mehr Niederlagen zu verdauen hatten, war der Mohrenkopf bei der Siegerehrung ein willkommenes Trostpflästerchen.

Der Vielpfeifer

„Toll, dass auch so viele Spieler des Fanionteams dabei waren“, zog Vereinspräsident Silvio Solenthaler ein positives Fazit des Sommerfests von Handball Stäfa. Im Anschluss an das Spielturnier wurden verdienstvolle Vereinsmitglieder geehrt. Neben den sportlich Erfolgreichen ernteten auch Vielpfeifer (Schiedsrichter Stefan Eichenberger stand in der vergangenen Saison 69 Mal im Einsatz) oder das Beizli-Team um Evelyn Rüedi Applaus. Danke zu sagen den guten Seelen des Vereins ist Solenthaler enorm wichtig, denn: „Ohne all diese Leute würde unser Klub nicht funktionieren.“

Ein Salatbuffet ergänzt mit Grillspezialitäten rundete den Anlass ab.