
Im neunten Saisonspiel war QHL-Aufsteiger Handball Stäfa erst zum zeiten Mal völlig chancenlos. Nach dem 31:47 gegen den BSV Bern kassierte der Seeklub gegen den TSV St. Otmar St. Gallen eine 23:32-Heimniederlage. Vor allem an Gästekeeper Aleksandar Lacok bissen sich die Gelbschwarzen die Zähne aus. Dem 21-jährigen Färinger gelangen 22 Paraden.
Ihre beste Phase hatten die Stäfner nach rund 20 Minuten, als sie innert sieben Minuten vom 3:9 auf 9:12 verkürzen konnten. In der Startviertelstunde hatten sie sich aber bereits eine so grosse Hypothek eingehandelt, dass ein Punktgewinn schon bald ausser Reichweite gerückt war. In der Deckung bekamen die Einheimischen zu lange keinen Zugriff und vorne scheiterten sie Mal für Mal an Goalie Aleksandar Lacok.
In der zweiten Halbzeit wuchs die Differenz zwischenzeitlich auf 13 Treffer an. Einige gelungene Aktionen von André Cachin verhinderten in der Schlussphase weitere Gegentreffer und lassen das Endresultat mit 23:32 etwas weniger brutal aussehen.
Am nächsten Mittwoch um 19.15 Uhr kommt es für Handball Stäfa in Aarau bereits zum ersten Rückspiel gegen den HSC Suhr Aarau.
QHL: Handball Stäfa – TSV St. Otmar St. Gallen 23:32 (10:18)
Frohberg. 478 Zuschauer. SR: Hardegger/Hardegger. – Torfolge: 0:3, 2:3, 3:5, 3:9, 5:11, 7:11, 9:12, 10:18; 10:20, 13:23, 15:27, 17:30, 20:32, 23:32. – Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Stäfa, 4-mal 2 Minuten gegen St. Gallen. – Stäfa: Frei (4 Paraden)/Cachin (9); Herbst, Ardielli (2), Müller (5), G. Mores (2), Völker (2), Yamada, Ladan, Martis (5/2), Zeller, Rinderknecht (3), Zimmermann (1), Bertschinger (1), Steiner (2), Schönberg.. – St. Gallen: Lacok (22 Paraden/2 Tore); Bolt (3), Tobler Larocque (2), Dörwaldt (1), Brülisauer (2), Heinl (3/3), Stroustrup, Löfström (1), Höning (3), Jessen (5), Alder (2), Schneider (1), Möller, Braun (5), Wetzel (2). – Bemerkungen: Time-outs: Stäfa (14./3:7, 44./15:26, 52./17:29); St. Gallen (26./10:14). 23. Frei hält Penalty von Heinl (8:12). 54. Cachin hält Penalty von Alder (18:30).



