
Nach dem Heimsieg vor zehn Tagen über Wacker Thun und dem Schützenfest mit 84 Toren am Mittwoch beim Tabellenführer in Schaffhausen empfängt Handball Stäfa am Mittwoch um 19.15 Uhr den TSV St. Otmar St. Gallen. Das Team des ehemaligen Nationaltrainers Michael Suter hat sich mit vier Siegen aus sieben Spielen im Mittelfeld der Tabelle etabliert. In der Saisonvorbereitung waren die beiden Kontrahenten auf dem Frohberg bereits einmal aufeinander getroffen. Der Sieg ging vor zwei Monaten mit 33:26 an die Gäste aus der Ostschweiz.
Für Francesco Ardielli wird die Partie ein Wiedersehen mit ehemaligen Teamkollegen bringen. Der 27-jährige Linkshänder war im Januar nach eineinhalb Saisons in St. Gallen an den Zürichsee zurückgekehrt und hatte massgeblichen Anteil am Stäfner Aufstieg in die QHL.
Es habe sich angefühlt, als wenn er gar nie weg gewesen wäre, sagte Ardielli nach seiner Rückkehr. „Otmar wird mit viel Tempo und guten Kreisanspielen agieren“, nennt der Flügelspieler als grösste Stärken seines Ex-Klubs. „Es wird schwierig, dies in den Griff zu bekommen. Was für uns aber wichtig ist, dass wir auf unser Spiel schauen. Unsere grösste Stärke ist der Zusammenhalt der Mannschaft und die Freude gemeinsam unserer Leidenschaft zu frönen.“
Ein paar Tipps für Trainer Luki Maag hätte Ardielli schon: „Ich könnte ihm über jeden Spieler, mit dem ich zusammengespielt habe, ein, zwei Sätze sagen. Aber diese Inputs wären momentan zu viel, da wir den Fokus zuerst auf uns selber richten müssen und unser Spiel optimieren wollen, bevor wir ins Detail über andere Mannschaften gehen können.“
Unterstützt wird Francesco Ardielli von der i-ARS GmbH mit Sitz in Thalwil. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt – das Motto des IT Dienstleisters passt bestens zum Handballsport.


