
Während Handball Stäfa und mutmasslich die HSG Baden-Endingen im Playoff-Final (Best of 5) den Aufsteiger in die Quickline Handball League (QHL) ermitteln werden, sind im Kampf gegen den Abstieg vier Teams involviert. Vier Runden vor Schluss hat die SG Wädenswil/Horgen 15 Punkte auf dem Konto, Möhlin und Arbon weisen 14 Zähler auf und Schlusslicht Chênois Genève deren 12.
Im Seederby, das am Samstag um 19 Uhr in der Horgner Waldegg angepfiffen wird, sind die SG Wädenswil/Horgen und Handball Stäfa also aus ganz unterschiedlichen Gründen auf Punktezuwachs aus. Die Linksufrigen wollen sich so schnell wie möglich den Ligaerhalt sichern, während die Gäste das Heimrecht im Aufstiegskampf im Visier haben.
Wädenswil/Horgen hat dabei die bittere 26:27-Niederlage in Genf vom vergangenen Wochenende zu verdauen. Der Tabellenführer kann nach dem 34:30-Heimsieg im Spitzenkampf gegen Baden-Endingen mit intaktem Selbstvertrauen über den See reisen. Seederbys haben aber immer ihre eigenen Gesetze. Die letzten sechs endeten jeweils mit einem Stäfner Sieg, wobei die Differenz in den letzten drei Duellen bloss einen Treffer betrug. Beim letzten Aufeinandertreffen Ende November 2024 gelang Karlo Ladan mit der Schlusssirene der 34:33-Siegtreffer.