
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sich Handball Stäfa und die HSG Baden-Endingen am Samstag um 16.30 Uhr nicht zum letzten Mal in dieser Saison gegenüberstehen. Die beiden NLB-Spitzenteams dürften sich im Mai in den Playoffs um den Aufstieg in die Quickline Handball League duellieren.
Stäfa hat fünf Runden vor Schluss 34 Punkte auf dem Konto, Baden-Endingen einen weniger. Da der Tabellendritte GC Amicitia/Küsnacht seinen Verzicht erklärt hat, ist der viertplatzierte BSV Stans der nächste Verfolger. Die Nidwaldner liegen aber schon zehn Punkte hinter dem Leader vom Zürichsee.
In der mutmasslichen Generalprobe für den Playoff-Final geht es für beide Teams nicht nur darum, eine Duftmarke zu setzen. Mit einem Sieg könnten die Stäfner auch einen grossen Schritt in Richtung Heimrecht im ersten Spiel machen. „Es wird ein emotionales Spiel werden, aber hauptsächlich, weil es ein Spitzenspiel ist. Meine Vergangenheit habe ich in Baden und nicht in Baden-Endingen. In dieser neuen Mannschaft kenne ich noch einige Spieler von früher, aber auch gegen diese Jungs habe ich bereits drei Meisterschaftsspiele absolviert. Mein Fokus liegt auf dem Spiel gegen den Tabellenzweiten und darauf dieses zu gewinnen“, sagt der wiedergenesene Goalie Marco Wyss, der 2023 vom STV Baden auf den Frohberg gewechselt hatte.
Unterstützt wird Marco Wyss von floow, dem Unternehmen seiner Schwester, das sich der Visualisierung zu Werbe-, Präsentations- und Marketingzwecken verschrieben hat.


