
Vor dem Spiel gegen Pfadi Winterthur wurde klar definiert, dass das Hauptaugenmerk auf die Abwehrarbeit gelegt werden soll. Situationen richtig zu lesen, die Aktionen der Gegenspieler zu antizipieren, Bälle zu erobern und in den 1:1-Situationen die nötige Härte zu zeigen. Das wurde in der Startphase nicht von allen Spielern gut umgesetzt und es brauchte ein Timeout mit einer klaren Aufforderung, nun als komplettes Team zu fighten. So gelang es nach dem 8:8 nach 20 Minuten immer besser, Bälle zu erobern und in Zusammenarbeit mit dem gut disponierten Torhüter Tore zu verhindern. Im Gegenstoss wurden noch zu viele Bälle wieder verloren, was eine noch höhere Pausenführung (15:10) verhinderte.
Der Start in die 2. Hälfte gelang gut, ein Zwischenhoch der Winterthurer brachte nach 45 gespielten Minuten nochmals Spannung ins Spiel. 22:19 lautete das Skore. Weitere Ballgewinne der Gelbschwarzen brachten weitere Gegenstoss-Chancen, welche mit einer Ausnahme konsequent genutzt wurden. Mit einem letztlich klaren Heimsieg belohnten sich die Stäfner für ihren Einsatz.
Autor: Silvio Solenthaler