
Gegen sämtliche NLB-Teams hat Handball Stäfa in dieser Saison schon gewonnen. Entsprechend werden alle Kontrahenten in der Rückrunde auf Revanche sinnen. Die erste Chance darauf erhält Handball Bern am Samstag ab 16.30 Uhr auf dem Frohberg.
Das junge Farmteam des aktuellen QHL-Tabellendritten BSV Bern hatte als Aufsteiger beim Saisonauftakt Ende August gegen Handball Stäfa einen schweren Stand. Mit 20:36 mussten sich die Berner dem Seeklub geschlagen geben. Moritz Bächtiger und Cédric Zimmermann hatten der Stäfner Offensive mit je acht Treffern den Stempel aufgedrückt. Seither wurde in der Hauptstadt aber gut gearbeitet. Aus den letzten vier Meisterschaftspartien ging der Liganeuling als Sieger hervor. Vor Wochenfrist bezwang der Tabellenneunte den TV Möhlin auswärts 32:28.
Auch die Stäfner hatten zuletzt auswärts anzutreten. Von der weiten Reise nach Genf kehrten auch sie mit zwei Punkten nach Hause. „Bern ist eine relativ junge Mannschaft, was bedeutet, dass sie wahrscheinlich mit viel Energie ins Spiel gehen werden“, mutmasst Stäfas Flügel Linard Martis. „Es wird wichtig sein, von Anfang an konzentriert zu bleiben und uns nicht von ihrem Tempo oder ihrer Unbekümmertheit überraschen zu lassen.“
Unterstützt wird Linard Martis von der Firma solarmarkt.ch, die seit 30 Jahren die Vision verfolgt, eine nachhaltige Energieversorgung mit Photovoltaikanlagen aufzubauen.


