Nachsehen im Seederby

Für die U17-Junioren ging es am Samstag fürs Seederby nach Wädenswil. Beide Teams fanden sich vor dieser Partie in der Top 3 der Tabelle wieder.

Stäfa startete schwach ins Spiel. Während Wädi/Horgen bis zur 6. Minute fünf Tore erzielte, stand für Stäfa nach drei Fehlwürfen und drei Ballverlusten noch kein Tor auf der Matchtafel. Nach der ersten Parade durch den Stäfner Goalie und einer 2-Minuten-Zeitstrafe gegen Wädenswil konnte Stäfa auf 7:4 herankommen. Trotz weiterer Fehler der Gäste blieb der Abstand bis zur 21. Minute bei drei Toren. Das Time-out durch Wädi beim Stand von 13:10 änderte dies jedoch. Während Wädi bis zur Halbzeit – auch durch schön herausgespielte Pässe zum Kreisläufer – weitere acht Bälle ins Tor brachte, gab es auf Stäfner Seite weiterhin Fehlpässe und eine Zeitstrafe. Das Halbzeitresultat 21:12 war die Folge.

In die zweite Hälfte startete auch Wädi mit diversen Fehlern. Stäfa zelebrierte nun ein langsames und sicheres Aufbauspiel, um die technischen Fehler zu vermindern. Doch auch die zwei gehaltene Penaltys in Folge durch den Stäfner Keeper konnten der Verteidigung nicht zu einem besseren Zugriff zum schnellen Angriffsspiel des Heimteams verhelfen. So blieb der Rückstand bis zehn Minuten vor Schluss bei neun Toren (30:21). In der Schlussphase startete Stäfa doch noch den Turbo. Bis auf vier Tore (31:27) kam das Team eine Minute vor dem Schlusspfiff heran. Doch für eine Aufholjagd war es bereits zu spät und das Spiel endete 32:27 – und somit genau mit dem 5-Tore-Rückstand, welchen die Stäfner-Jungs bereits in den ersten Minuten des Spiels zugelassen haben.

Autor: Graziano Stifani

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