Frust in der Eulachhalle

Obwohl nicht in Bestbesetzung angetreten strebten die Stäfner U13-Elite-Junioren hellwach einen Sieg an. Der Heimsieg gegen Pfadi Winterthur zum Saisonauftakt hatte aufgezeigt, dass die Winterthurer in dieser Saison keine Überflieger sind. Es gelang den Gastgebern aber über 60 Minuten, aus ihren Möglichkeiten das Beste zu machen. Den knappen 25:24-Sieg haben sie nicht gestohlen.

Dass die Stäfner in diesem Spiel nie entscheidend davonziehen und letztlich gewinnen konnten, lag vor allem an der mangelhaften Chancenauswertung und der zu hohen Fehlerquote in den entscheidenden Spielphasen. Der Ball lief zu wenig schnell, die Einzelaktionen wurden von den solidarisch verteidigenden Winterthurern meist unterbunden und deren Torhüter zeigten sich auf der Höhe ihrer Aufgabe.

Auch die Stäfner verteidigten in vielen Situationen gut, Fortschritte waren zu erkennen. Noch immer aber gelingt es ihnen zu wenig, das Spiel zu lesen, den Gegner zu Fehlern zu verleiten, im richtigen Moment Stoppfouls zu machen und Würfe aus ungünstigen Positionen zu provozieren. Daran wird in den nächsten Wochen im Training weiter gearbeitet.

Autor: Silvio Solenthaler

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