Nach dem Derbysieg im letzten Spiel gegen Horgen/Wädenswil, empfing unser Drüü wiederum am Sonntag die SG Albis Foxes/GC Amicitia. Das junge Team aus Zürich Kilchberg stieg letzte Saison von der 4ten in die 3te Liga auf. Gegen die Foxes mussten wir schon länger nicht mehr ran, dementsprechend kannte man sich nicht sehr gut. Die Gäste sind ausgeglichen in die Saison gestartet, aus 8 Spielen holten sie 7 Punkte vor dieser Partie und standen auf dem 7. Tabellenplatz. Wir standen mit 11 Punkten aus 8 Spielen auf Rang 3 und wollten diesen entsprechend festigen.
Der Start in die Partie verlief super für uns. Wir konnten schnell mit 7:2 in Führung gehen. Mit unserer defensiven Deckung konnten die Gäste zu Beginn gar nichts anfangen. Wir erzielten einfache Tore und vor allem die Flügelspieler wurden fleissig lanciert. Richtig mitzuspielen begannen die Gäste erst nach etwa 15 Minuten. Jetzt gelangen auch den Gästen einfache Tore. Jedoch hatte unser Torhüter Moritz Adam einen Sahnetag und wehrte, wenn es mal zu einem Durchbruch kam, meist souverän ab. Wir griffen vorne weiter munter an und konnten uns bis zur Pause eine 16:10 Tore Führung erspielen.
Nach dem Pausentee wollten wir so weitermachen und den Gegner einschnüren. Dank einem breiten Kader, konnten wir auch fleissig wechseln. Zwischenzeitlich konnten wir mit 10 Toren davonziehen. Obwohl die Gäste nun auch besser angriffen, zogen wir unser Spiel bis am Schluss durch. Vor allem Yanick Hauser konnte glänzen, er erzielte 14 Tore am linken Flügel. Bis zum Schluss konnten wir die Partie mit 34:25 Toren für uns entscheiden. Dieser Sieg war in dieser Höhe auch verdient.
Mit 13 Punkten haben wir unseren dritten Tabellenrang gefestigt. Bereits nächste Woche kommt es gegen Schwammendingen zu Hause zum Duell um Platz 2. Die Schwammendinger, welche gefühlt aus 60-70% Ex Stäfa Spielern besteht, steht bis jetzt nach einer super Saison auf Platz 2. Man darf gespannt sein, welches Gesicht unser Drüü nächste Woche zu Hause zeigen kann. Anpfiff am Samstag 17.12. um 17.00 Uhr auf dem Stäfner Frohberg.
Autor: Nicola Wey